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AUSSTELLUNG
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NEUIGKEITEN
DAS WILHELM-FABRY-MUSEUM UND DIE HISTORISCHE KORNBRENNEREI
Das Museum liegt etwas verborgen. Doch wer einmal den Weg hierhin gefunden hat, wird schon durch den ungewöhnlichen Ausstellungsort belohnt. In der „Dampfkornbranntwein-Brennerei Vogelsang" an der Benrather Straße in Hilden wurde seit 1864 Korn gebrannt. Nach mehrjährigem Dornröschenschlaf seit der Stilllegung 1979 wurde die Anlage 1985 vom „Förderkreis des Museums der Stadt Hilden", heute Unser Hilden e.V. - Museums- und Heimatverein, als geeigneter Standort für ein Museum vorgeschlagen. Die Idee fand schnell Zustimmung in Rat und Verwaltung. Der hinzugezogene Landschaftsverband Rheinland bestätigte in einem Gutachten den besonderen Wert des Gebäudeensembles. Mit der 1887 eingebauten Dampfmaschine ist es ein einzigartiges Industriedenkmal für das Rheinland. Die Anlage wurde unter Denkmalschutz gestellt, und die gegenüberliegenden Geschäfts- und Lagerräume zum Wilhelm-Fabry-Museum umgebaut. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten fand am 17. September 1989 die Eröffnung statt.
Das Wilhelm-Fabry-Museum ist benannt nach dem berühmtesten Hildener, Wilhelm Fabry. Sein Name ist Programm, im Museum ist fast alles auf Arzt und Patient, Diagnose und Therapie, Krankheit und Heilung ausgerichtet. Das Museum versteht sich als medizinhistorisches Spezialmuseum, das die Zeit Wilhelm Fabrys in das Zentrum rückt. Dementsprechend liegt der Schwerpunkt der Sammlung in der Frühen Neuzeit. In den Ausstellungsaktivitäten findet das Thema „Medizin in der Kunst“ in seinen zahlreichen Facetten große Beachtung. Auf Grund dieses Alleinstellungsmerkmales ist es dem Wilhelm-Fabry-Museum in den letzten zwei Jahrzehnten gelungen, sich einen festen Platz in der dichten Museumslandschaft des Rheinlandes zu verschaffen und sogar dauerhaft überregional wahrgenommen zu werden.
Besucherparkplätze: Parkhaus Stadthalle, ca. 3 Min. und Parkhaus Nove-Mesto-Platz ca. 5 Min. entfernt.
ADRESSE | KONTAKT
Benrather Straße 32a | 40721 Hilden
Telefon: 0 21 03 / 59 03
info(at)wilhelm-fabry-museum.de
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Sie erreichen das Museum mit den Buslinien 783, 784, 785 und O3.
Haltestelle "Fritz-Gressard-Platz/Wilhelm-Fabry-Museum"
Der S-Bahnhof "Hilden" mit der S1 ist nur wenige Minuten entfernt.
ZUKUNFTSAUSSICHTEN - ERFOLG BRAUCHT RAUM ZUR ENTFALTUNG
Das Wilhelm-Fabry-Museum besitzt eine einzigartige Sammlung von historischen Büchern, Grafiken und medizinischen Instrumenten. Aufgrund des eingeschränkten Raumangebotes kann diese Sammlung, die das Leben und Wirken seines Namensgebers würdigt, nicht ständig, sondern nur im Wechsel mit den themenbezogenen Ausstellungen gezeigt werden.
So wurde bereits im Strategiepapier Kultur vom August 1998 wegen der äußerst beengten Raumverhältnisse die Notwendigkeit einer Erweiterung des Wilhelm-Fabry-Museums herausgestellt. In den 2007 und 2014 beschlossenen Fortschreibungen des Strategiepapiers Kultur wurde unverminderter Handlungsbedarf festgestellt.
Inzwischen wurden durch den Erwerb der seit Jahren leer stehenden Löwen-Apotheke auf der Ecke Benrather Straße / Ellerstraße sowie der Grundstücke Ellerstraße 1a und Benrather Straße 24 die Möglichkeit geschaffen, durch einen Neubau des Wilhelm-Fabry-Museums an diesem zentralen Punkt auch städtebaulich ein Ausrufezeichen zu setzen und den Bereich „Nördliche Innenstadt“ erheblich aufzuwerten.
Zur Realisierung des Projektes sind im Rahmen des Umlegungsverfahrens Nr. 42 und dem Bebauungsplanes 240 „Museum“ (Beschluss vom 03.12.2009) alle planerischen Voraussetzungen gegeben. Ca. 2.500 qm können als Gebäudefläche, mit zwei bis vier Geschossen, zur Nutzung eingeplant werden.


